Diese Pasta ist ein absolutes Wohlfühlessen, oder wie es auf neudeutsch heißt comfort food. In meine Puttanesca kommt immer das, was ich gerade habe, aber frische Kräuter, Karpern, Sardellen und Parmesan dürfen nie fehlen. Ansonsten kannst du eigentlich frei variieren.
Diese Pasta geht relativ schnell und kann ohne Probleme auch mal für zehn Personen gemacht werden, ohne dass du dich gleich finanziell ruinierst.
Ich habe sie heute mit Chorizo gemacht. Diese spanische Wurst, welche du in scharf oder mild bekommst, ist ein Geschmacksbooster. Sie verwandelt dein quik and dirty Lunch zu einem andlusisch – italienischen Familientreffen. Dann kommst du dir vor, als wärst du auf eine spanisch – italienische Hochzeit eingeladen und beide Omas der Familie hätten trotz Sprachbarriere zusammen für alle gekocht.
Dieses Gericht schmeckt nicht nur unendlich gut, sondern macht dich von innen glücklich!
Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen. Die Chorizo hineingeben und für zwei Min. ohne Öl anbraten. (Es wird genug Fett aus der Chorizo austreten 😉 ) Dann das Sardellenfilet, die Oliven und die gehackten Zwiebeln hineingeben und 3-5 Min. anbraten. In der Zwischenzeit die Nadeln vom Rosmarin und die Blätter vom Oregano abzupfen und grob hacken. Dann die Kräuter, die Kapern und den Knoblauch dazugeben und weitere 2-3 Min. anbraten. Den Honig dazugeben und alles 1 Min. karamelisieren lassen. Jetzt das Tomatenmark dazugeben, kurz durchrühren und dann mit der Dose Tomaten ablöschen. Mit einer Gabel die Tomaten zerdrücken und 7 Min. bei niedriger Hitze köcheln lassen. 1/3 des Parmesans in die Soße geben und mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln nach der Beschreibung auf der Packung kochen, den Tl. Salz im Wasser nicht vergessen. Wenn die Nudeln al dente sind, abgießen und direkt in die Soße geben. Einmal kräftig durchrühren und sofort servieren. Pasta Puttanesca
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2 Comments
cons_tanze joy b
Juli 24, 2017 at 5:32 pmGelesen, Appetit bekommen, nachgekocht und mit Genuß verspeist!!
Vielen Dank für das leckere Rezept!!
roger
Juli 24, 2017 at 6:25 pmDas freut mich.